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Die beteiligten Kinder und Jugendlichen der Jahrgangsstufe 6 lernen im Laufe der ein- oder zweiteiligen, digitalen Experten- Schulung zunächst wichtige Grundlagen und Kompetenzen in Bezug auf die Herausforderungen und Gefahren des digitalen Raums. Anschließend werden sie aktiv dazu befähigt, ihren eigenen Wertekosmos insbesondere in Bezug auf den Umgang mit ihren Mitmenschen (gerade auch im digitalen Raum) selbstkritisch zu hinterfragen. Den Schüler:innen wird im Rahmen des Projektes verdeutlicht, wie wichtig es ist, die eigene Privatsphäre und Intimität zu schützen. Gleichzeitig wird eindrücklich erfahrbar gemacht, wie schnell die Grenzen Anderer durch das Verschicken von sensiblen Daten, Informationen oder sexualisierten und/oder gewaltbesetzten Dateien (Bilder, Videos etc.) verletzt werden können.
Ziel der digitalen Schulungen ist die handlungswirksame Förderung von Medienkompetenz und die Verbesserung des Umgangs miteinander in digitalen Klassengruppen sowie im Klassenraum. Hierbei steht die Stärkung von (digitaler) Zivilcourage bei den Jugendlichen im Vordergrund. Das Projekt kann wahlweise als ein- oder als zweiteilige Schulung durchgeführt werden. Ergänzend wird eine öffentliche Fortbildung für Eltern, Lehrkräfte und Multiplikatoren in Form eines digitalen Fachvortrags mit Diskussionsmöglichkeit angeboten.
Das Projekt ist gut kombinierbar mit anderen Projekten, die an den Partnerschulen im Bereich Medienkompetenz und Gewaltprävention bereits durchgeführt werden (z.B. Medienscouts, Streitschlichter etc.). Das „Social Network Training“ ist dank der Förderung des Landes NRW gemeinsam mit den Youth&Arts Partner-Kommunen im Schuljahr 2021/ 2022 für teilnehmende Schulen kostenfrei.